Erfolgreiche Alpin-Snowboard Nationalmannschaft (Saison 04 - 06)

Bericht über Manfred Gehrs Engagement in der Alpin-Snowboard-Nationalmannschaft in Ihren absolut stärksten Saisons 04 - 06

Die Mannschaft gewann in 24 Rennen 49 Medaillen! Die verbesserten sich nach dem Mentalseminar mit Manfred Gehr um 50 % in den Weltcuppunkten (10 Rennen nach dem Seminar, verglichen mit den 10 Rennen vor dem Seminar)

"Jedes Rennen gewinnen"

Der Rehetobler Lehrer und Lernberater Manfred Gehr ist Mentaltrainer der Schweizerischen Snowboard-Nationalmannschaft.

Der Rehetobler Manfred Gehr Mentaltrainer der Schweizer Snowboard-Nationalmannschaft. Sein WowPrinzip lässt Trainer Christian Rufer regelmässig in seine Arbeit einfliessen. Die Schweiz dominiert den FIS-Weltcup. Nur ein schönes Wintermärchen? Ja - für die Schweizer Ski-Nationalmannschaft, die sich dieses Jahr erneut höchstens mittelmässig klassiert - und nein: nicht für die Snowboarder. Wie schon letztes Jahr gewinnen die Schweizer Snowboarder auch diese Saison Rennen um Rennen. Unter den zwölf Besten im Parallelslalom-Klassement sind deren sieben Schweizer: Simon Schoch auf dem ersten Rang vor seinem Bruder Philipp, dann Heinz Inniger und Gilles Jacquet; auf Rang sechs folgt Marc Iselin, auf der neun Roland Haldi und auf Platz zwölf Urs Eiselin.

 

Keine Ahnung von Snowboards

"Diese Erfolge sind natürlich nicht alleine auf meine Tätigkeit zurückzuführen", relativiert Manfred Gehr, der die Schweizer Snowboarder seit der letzten Saison mit Mentaltrainings begleitet. Der Technische Trainer Christian Rufer leiste hervorragende Arbeit mit einer Spitzenmannschaft. Durch ihn ist Manfred Gehr zu seiner etwas speziellen Aufgabe gekommen. Speziell darum, weil der Rehetobler vom Snowboarden eigentlich gar nichts versteht. Doch darum - um die Technik - geht es ja gar nicht, sondern vielmehr um den Kopf: "Das Ziel ist, sich vorzustellen, was man möchte", sagt Manfred Gehr. Das mag ein wenig abgehoben klingen, ist aber eigentlich ganz einfach: Anstatt aus lauter Angst vor Enttäuschungen prophylaktisch daran zu denken, was alles misslingen könnte, stellen sich die Fahrer nur vor, was sie erreichen wollen. WowPrinzip nennt er die Basis, auf der er seine Seminare aufbaut.Einmal pro Saison nehmen die Schweizer Profi-Snowboarder an einem solchen Gruppenseminar von Manfred Gehr teil. Zusätzlich betreut der Rehetobler die Fahrer je nach Bedarf in Einzelgesprächen. "Wenn einer zweimal gestürzt ist und sich lockern will, kommt er zu mir. Oder wenn jemand im Klassement weiter nach vorne will, als er bis anhin war", so Gehr.

 

"Optimale Lernhaltung"

In diesen Sitzungen trainiert der Lernberater mit den Snow-boardern - wie auch mit anderen Spitzensportlern oder Schülern mit Lernschwierigkeiten - eine "optimale Lernhaltung". Und all dies anhand ganz einfacher Übungen. Mit dem "Stehenbleiben", wie er es nennt, zum Beispiel. Dazu drückt er einen stehenden Teilnehmer an der Schulter rückwärts - bis dieser das Gleichgewicht verliert. "Die meis-ten Leute denken nämlich in dieser Situation permanent 'ich darf nicht das Gleichgewicht verlieren!'", so Gehr. Nach diesem ers-ten Durchlauf erklärt er sein WowPrinzip, das er mit einfachen Grafiken auf einem A4-Blatt skizziert. Dann wird die Übung wiederholt - mit dem Auftrag an die Teilnehmenden, ganz fest ans Stehenbleiben zu denken. "Und dann funktionierts: Die Teilnehmer stemmen sich gegen meinen Druck an", erzählt der Rehetobler. Und genau diese Einstellung lasse sich auf die verschiedensten Bereiche übertragen - eben eine "optimale Lernhaltung", nicht nur im Sport.

Idealistische Ziele

Nach dem ersten so genannten "mind-juggling"-Seminar mit Manfred Gehr hat sich Philipp Schoch, der letztjährige Weltcupsieger, ganz bewusst zum Ziel gesetzt, jedes Rennen zu gewinnen. Ein sehr idealistisches Ziel? "Schon, aber ich halte nichts von so genannt 'realistischen Zielen'", so der Mentaltrainer. Realistische Ziele beinhalteten nämlich immer die Möglichkeit des Scheiterns. Trotzdem - Manfred Gehr ist kein Utopist, er weiss: Scheitern muss auch sein. "Aber man darf sich dadurch nicht von seinem Ziel abbringen lassen", so Gehr. Für Philipp Schoch jedenfalls scheint das funktioniert zu haben: Nach dem Training stand er nach jedem Rennen auf dem Podest, zehnmal sogar zuoberst. Eines der Ziele, an denen Manfred Gehr seinerseits konsequent arbeitet, ist die flächendeckende Verbreitung seines WowPrinzips, dieser "optimalen Lernhaltung" in den Schweizer Schulen und Firmen. Denn, so glaubt er: Die negative Haltung, das "Au"-Prinzip, trifft man in der Schweiz oft an. Die Leute suchen Gründe dafür, warum etwas in Zukunft möglicherweise nicht klappen könnte, statt an sich zu glauben und alles daran zu setzen, dass es eben doch klappt. Manfred Gehr ist überzeugt: Diese Denkweise - "wow, ich kann das" - kann vielen helfen, Kindern wie auch Erwachsenen. Und hoffentlich auch den Schweizer Snowboardern an den Olympischen Spielen ... Es hat geklappt!! Die Snowboardnationalmannschaft erreichte 2 Gold- und eine Silbermedaille. 2 weitere Medaillen gab es bei von Manfred Gehr-Huber unterstützten Sportlern im Alpinbereich.

 

Das WowPrinzip

Bei seiner Tätigkeit als Lernberater hat Manfred schon tausendfach mit seinen Klienten jongliert. Dabei sind ihm Verhaltensmuster aufgefallen, die massgeblich zum Erfolg oder Misserfolg der Lernenden beitrugen. Aus diesen Erkenntnissen hat der Rehetobler sein "WowPrinzip" entwickelt. "Das Prinzip ist ein Werkzeug, das sich auf verschiedenste Bereiche anwenden lässt", so Manfred Gehr. Zentral dabei ist: Der Fokus liegt beim "WowPrinzip" auf dem Gelingen, nicht auf dem Misslingen - auf dem "Wow-Erlebnis" statt auf dem "Au-Erlebnis", wie es Manfred Gehr ausdrückt. Oder etwas konkreter am Beispiel Jonglieren: "Wenn man sich verkrampft und denkt 'Ich muss mich konzentrieren, sonst kann ich diesen Ball nicht fangen', ist man bereits so abwesend, dass man den Ball dann tatsächlich nicht fängt", sagt Manfred Gehr. Darum lautet seine Vorgabe schlicht und einfach: "Denk daran, was du gerne möchtest!" Den Ball fangen natürlich. (hu)

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