Jonglierend zum Firmenerfolg

Liegen in Ihrem Büro viele bunte Jonglierbälle bereit und versuchen Sie sich täglich in der Kunst, sie mit viel Freude einem Partner oder einer Partnerin zuzuwerfen und wieder zu fangen?

Betritt Ihr Chef mehrmals im Tag lächelnd das Grossraumbüro, ruft „eins, zwei, drei“ und Sie schreien alle zusammen „wow!“, um danach in bester Laune weiterzuarbeiten? Freuen Sie sich jeden Morgen auf die unbeschränkten Möglichkeiten, die Ihnen das Leben und die Arbeit bietet? Nein? Dann wäre vielleicht einmal ein „mind-juggling“ angesagt, eine Gedankenjonglage. Roland Laux, Geschäftsführer der Firma „Unico“ in St. Gallen, war von dieser Gedankenjonglage beim Einzelcoaching mit  Mentaltrainer Manfred Gehr laut eigener Aussage nachhaltig beeindruckt und er hat sie in Seminarform gleich seinem ganzen Team verschrieben. So sitzen an diesem Nachmittag vier Frauen und zwei Männer in ihrem grossen Büro im Dachgeschoss des Hauses Washington an der Rosenbergstrasse in einer Runde, in der Mitte liegt ein Berg von bunten Jonglierbällen. „Kann jemand von Ihnen jonglieren?“, will Manfred Gehr wissen. Eine Antwort ist ein selbstbewusstes Ja, die anderen äussern sich eher unbestimmt und von Sarah kommt ein klares Nein. Also pickt sich Manfred Gehr die Projektleiterin für seine erste Demonstration der Gedankenjonglage heraus. Er jongliert mit ihr nach kurzer Zeit mit 5 Bällen. Allen stellt er nach der Vermittlung des WowPrinzips dieselbe Aufgabe: Der Ball wird in der einen Hand gehalten und sollte die andere Hand, welche hoch über dem Kopf wartet, erreichen. „Wir werfen also den Ball schräg nach oben“, erklärt Manfred Gehr und zeigts vor. Klingt doch ganz einfach, oder? Den Ball werfen und ihn mit der anderen Hand fangen. Bei den meisten klappts schon problemlos.

An Möglichkeiten denken...

Eine Kursteilnehmerin konzentriert sich jedoch immer wieder von Neuem, versucht mit allen Mitteln, den Ball zu fangen. Keine Chance. „Was denkst du?“, will Manfred Gehr wissen. Sie denkt an die Schwierigkeit, den Ball zu fangen. „Denke an deine Möglichkeiten, frage dich, was genau du möchtest“, sagt Gehr, „frage dich, was dir gelungen und nicht, was dir misslungen ist und gehe die Aufgabe lächelnd und locker an.“ Tja, einfacher gesagt als getan, würde man glauben. Aber Sarah versucht’s, auch wenn sechs Augenpaare auf ihr ruhen, lächelt und siehe da: sie fängt den Ball. Und solche Dinge passieren während der nächsten dreieinhalb Stunden laufend. Aus Verkrampftheit wird Lockerheit, aus Peinlichkeit wird Freude und aus Misslingen wird Gelingen. Fast ganz von selbst und die Reaktion ist immer dieselbe: „Wow! Geschafft!“. Und genau hier setzt das Training von Manfred Gehr an. „Stellen Sie sich vor, Sie sagen ‚wow’, egal ob Sie einen Fehler oder etwas richtig gemacht haben“, erklärt der Mentaltrainer, „bringen Sie sich in ein WOW-Feeling, um dadurch sich selbst in einen guten Zustand für zukünftiges Gelingen zu heben.“ Und es funktioniert ganz einfach, die Mitwirkenden sind verblüfft und höchst erfreut. „Beim WowPrinzip gehe ich davon aus, dass ich meinen Körper mit meinen Gedanken und Bildern oder Visionen steuere. Ich stelle mir das Gelingen genau vor. Um dabei zum Gelingen zu kommen“, so rät Gehr, „achte auf die Möglichkeiten, die sich dir bieten. Wenn du dein Ziel noch nicht erreicht hast, geniesse, was du bis anhin geschafft hast. Freue dich dabei einfach auf das Gelingen in der Zukunft. Mit diesem Prinzipschützst du dich vor Schuld- und peinlichen Gefühlen oder Enttäuschungen.“

 

 

...nicht an Schwierigkeiten

Viele von uns leben aber in anderen Mustern, nämlich nach dem AuPrinzip. Hier steht die Frage danach, was misslungen, was passiert ist, welche Schwierigkeiten sie haben, im Vordergrund. „Grosse Konzentration und Anspannung brauchen so viel Energie, dass ich nur noch wenig Energie habe, um erfolgreich zu sein“, erklärt Manfred Gehr. Eine Aufgabe locker angehen, das Ziel zwar fokussieren, sich aber nicht angespannt darauf konzentrieren, das bringt laut dem Mentaltrainer den gewünschten Erfolg. „Was will ich?“, diese Frage steht im Mittelpunkt des ganzen Prinzips, „ich denke was ich möchte, nicht was misslungen ist.“ Positives Denken ist angesagt, zuerst einmal sich selbst gegenüber. „Jeder von euch ist einmalig und einzigartig. Das ist ein Grundwert, aber auch etwas, das euch verbindet.“ Und neu verbindet das Team von Roland Laux das Erlebnis der Gedankenjonglage. „Man ist im Alltag ständig unter Druck und blockiert sich deshalb selber“, glaubt der Geschäftsführer, „alles muss noch schneller gehen, man arbeitet voller Konzentration und befindet sich dabei ständig in dieser AU-Haltung.“ Das sei ihm beim „mind-juggling“ mit Manfred Gehr so richtig bewusst geworden. Heute weiss er, dass es auch anders geht, „das setzt aber eine völlig andere Grundhaltung voraus.“ Arbeit macht doch in erster Linie Spass, findet der Geschäftsführer, „und das geht nur mit positivem Denken.“ Das Team hat sich auf jeden Fall vorgenommen, das Prinzip zu leben und sei’s mit „eins, zwei, drei wow!“ und Jonglierbällen sowie einer Wächterin, die darüber wacht, dass das Team im WowPrinzip bleibt.


www.firmenerfolg.ch, info(at)firmenerfolg.ch, Manfred Gehr 071 2222 8 44

Kapitän des eigenen Lernerfolgs

Manfred Gehr, was genau bedeutet „mind-juggling“?

„mind-juggling“ bedeutet Gedankenjonglage, das heisst, ich jongliere mit meinen Gedanken, wie ich dies mit den Jonglierbällen mache. Das Ziel dabei ist eine erfolgsorientierte Selbststeuerung in komplexen Situationen. Es geht darum zu denken „was will ich“ und nicht „was muss ich verhindern.“ In einfachen Situationen machen dies die meisten automatisch, wird’s schwieriger, gehen viele ins AuPrinzip. Das heisst, sie konzentrieren sich auf die Schwierigkeiten und nicht auf die Möglichkeiten, und gehen so ein Problem mit einer negativen Grundhaltung an.

Befinden Sie sich ausschliesslich im WowPrinzip?

Nicht ausschliesslich, jedoch immer mehr. Ich arbeite nun seit zehn Jahren als Mentaltrainer bei Lern-Impuls St. Gallen und habe mit 8000 Menschen Partnerjonglage gemacht, das hat mich geprägt. Ich habe dadurch eine positive Grundhaltung, und formuliere Visionen und Ideale, die ich angehen will.

Die da wären?

Die Vision einer gesunden, friedlichen Welt mit vielen erfolgreichen, glücklichen Menschen mit optimaler Lernhaltung. Eine Welt, mit flexiblen Managerinnen und Managern, die verantwortungsvoll handeln und nachhaltig die Entwicklung voranbringen. Und zum Beispiel die Idee, einmal Mentaltrainer vom Swiss-Ski-Team oder Tennisstar Roger Federer zu werden.

Wie nahe sind Sie diesen Ideen?

Das Ziel mit Swiss-Ski habe ich mir vor etwa einem Jahren gesetzt. Im letzten Jahr wurde ich von der Snowboardnationalmannschaft für ein Mentaltraining engagiert. Der grosse Erfolg der Mannschaft um Philipp Schoch in der vergangenen Saison hat sich herumgesprochen. Ich habe nun mit Gian Gilli einen ersten Kontakt. Roger Federer sandte ich auf seinen Wunsch nützliche WowPrinzip-Tipps.

Der Artikel wurde im Jahr 2005 geschrieben. In der Saison 04/05 holten die Alpinsnowboarder in 24 Rennen 49 Medaillen.

Manfred konnte inzwischen 6 SportlerInnen von swiss-ski zu Olympiamedaillien mitunterstützen.

Wer, ausser Sportgrössen, besucht Ihre Seminare?

Meine Seminare richten sich an SchülerInnen  und Lehrlinge, Eltern, Lehrkräfte, Managerinnen und Manager, TherapeutInnen und auch ÄrztInnen. Dabei dienen die Jonglierbälle und das Jongliertraining als Selbsterfahrungsinstrument. In einem Umfeld von Vertrauen und Wertschätzung übernehmen die Teilnehmenden Verantwortung für den eigenen lebenslangen Lernprozess, sie werden so zum Kapitän des eigenen Lernerfolgs.(iw)


AKTUELL


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Die Beratungsstunden werden von Manfred Gehr durchgeführt. Er hat die Beratungsmethode...